use case
Führungskräfteentwicklung

Empowerment für Nachwuchsführungskraft: Ein Lern- und Entwicklungsprozess als Lernreise.

Das Unternehmen mit 2.200 Mitarbeitenden ist zuletzt mit ihren Produkten im Bereich Human-Maschine-Interfaces stark gewachsen. Der langjährige Leiter Finanzbuchhaltung geht nun in Rente. Der Reifegrad der ERP-Systemwelt im Bereich Finanzmanagement ist gering, es besteht Transformationsbedarf. Eine externe Nachwuchsführungskraft wird deshalb zunächst als Teamleiterin Debitoren „geparkt“, um dann die Abteilungsleiterstelle zu übernehmen. 

Der CFO möchte die neue Abteilungsleiterin maximal fördern, benötigt aber auch schnelle Ergebnisse. Er entscheidet sich für die AhoyJourney®, weil die Befähigung „on the Job“, im „Moment of Need“, mit schneller „Time to Competence“ geschieht. Die neue Abteilungsleiterin soll wahrnehmbar in die Führung, Handlung und Wirkung kommen und sich so für die neue Rolle profilieren. Die Gesamtsituation verlangt nach einem partizipativen und dialoghaften Ansatz, damit eine Basis aus Vertrauen, Orientierung und Beteiligung geschaffen werden kann. Die notwendige Aufbruchstimmung soll durch die spielerisch-narrative Methode entfacht werden.

  1. Das strukturierte, geschützte und spielerische Setting der AhoyJourney ist die ideale Bühne, um sich gewinnend und wertschätzend zu präsentieren
  2. Blockaden sollen angesprochen, die „Erneuerer“ innerhalb der Abteilung bestärkt und eine wirkliche Aufbruchstimmung entfacht werden
  3. Die Finanzabteilung soll mit einer Change-Roadmap aus dem Workshop gehen – legitimiert durch den offenen Dialog, personifiziert mit der neuen Führungskraft

Die Herausforderung 

„Der Innovationsstau im Finanzmanagement ist groß, die meisten älteren Mitarbeitenden identifizieren sich stark mit den bisherigen Lösungen. Entsprechend muss es darum gehen, dass die neue Führungskraft wirkliche Aufbruchstimmung entfachen kann und auch sehr früh erste Ergebnisse realisiert. Dafür soll sie in ihrer neuen Rolle mit diesem Workshop unterstützt werden. 
– CFO Group
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„Gemeinsam stechen wir in See“ – bewusst wurde für die Mission ein mobilisierendes, Aufbruch und Wagnis vermittelndes Narrativ gewählt. Die gesamte Umbruchsphase soll im Sinne einer Change-Story gerahmt und geframt werden. 

Die Umsetzung

  • Die Festlegung der Entwicklungsinseln und die Formulierung der Koordinaten erfolgte in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen. Diese wurden aus den zuvor gebildeten Arbeitshypothesen zum Zustand der Abteilung abgeleitet. So kann der Workshop bezüglich Schwerpunktsetzung, Tiefe und Dringlichkeit gesteuert werden
  • Von den 21 Festangestellten konnten schließlich 16 an dem Präsenzworkshop teilnehmen
  • Um förderliche Rahmenbedingungen für den Workshop zu schaffen, wurde auf dem nahegelegenen Bodensee ein Ausflugsboot gechartert, auf dem die AhoyJourney durchgeführt wurde
  • Der Workshop wurde in Co-Moderation zwischen der Abteilungsleiterin und THE E-COMPANY gehalten, sie war bewusst nicht Teil der Crew
  • Der Workshop ist nach genau 3:30 Stunden zu Ende, alle Teilnehmer gehen mit einer Dokumentation von Bord. Alle bekommen am selben Tag per Mail die Dokumentation incl. einer Zusammenfassung über die bereits getroffenen Vereinbarungen
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Der Lotsen-Check fällt eindeutig aus: Die Diskussionskultur liegt im Argen. Dieser „Elefant im Raum“ kann durch das anonyme und spielerische Setting konstruktiv angesprochen werden. Auf dem Weg zu neuen Lösungen ist dies eine ganz wesentliche Voraussetzung. 

Die Ergebnisse